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Die Dominosteine, Spekulatius und Lebkuchen haben schon im September Weihnachten lukullisch eingeläutet. Und auch für uns beginnt spätestens Anfang Oktober das Weihnachts-Nachdenken. Denn wir schreiben Karten und werden wohl zum ersten Mal eine Alumni-Weihnachtspost herausbringen. Aber irgendwie braucht man gerade für eine Zeitschrift doch etwas besonderes. Vielleicht ein Weihnachtslogo. Unserem Briefpapier-Logo eine Zipfelmütze aufzusetzen, wurde schnell verworfen. Also nahmen wir das wunderbare Kreislauf-Logo in den Blick. Und wir gaben Frida das Logo in die Hand, besser aufs iPad und sie zauberte uns ein FCS-Winter-Wonderland. DANKE! Hier ist es also unser FCS-Weihnachts-Logo und gleich in mehreren Varianten – die Auswahl fiel auf das Titelbild dieses Blogbeitrags. Weiter unten findet ihr auch unsere Weihnachtskarte und den Titel-Entwurf der Christmas-ComPost.

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Mehr als nur vier Wände

Schüler*innen zum ersten Mal in neuer Mensa Am 8.10. war ein spannender Tag. Nicht nur den Monatskreis der M und die Verabschiedung von Frau Diefenbach fand an diesem Tag statt. Ab 10.15 Uhr konnten alle Stammgruppen zusammen mit den vom Vorstand bestimmten Eltern und Architekten Ulrich und Petra Lohschelder den neuen Mensa-Raum besichtigen. Erstaunlich warm war es trotz offenen neuen Türen zum Atrium. Das lag nicht nur an der Fußbodenheizung, die den neuen, nun schon festen Estrich weiter erwärmte, sondern an der Passivhaus-Bauweise. Die Wärme schien förmlich von den Wänden zurückzustrahlen. Die Kinder und Jugendlichen hatten viele Fragen mitgebracht und sorgten sich um mögliche Nutzungsideen. Manche der Ideen wie Lerncafé oder Theaterbühne gab es auch schon vorher in einem ebenfalls von Petra und Ulrich begleiteten Workshop mit dem Schülerrat, aber etwa Marlenes Idee, ob es nicht auch eine Tee-Ecke geben könnte, waren neu. Wenn die Mensa dann wirklich fertig ist, geht es weiter mit der Ausgestaltung. Solange schaut euch gerne unsere kleine Galerie mit Impressionen von der Baustellen-Führung an und zuerst aber den Mensa-Grundriss nebst der Ideensammlung.

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Feingebäck

»Kekse, die das Leben auf der Zunge ließ. Kekse manche bitter manche salzig manche süß!«, sang 1982 Stephan Sulke.Manche werden sich vielleicht auch noch in ein paar Jahren an den Monatskreis der M erinnern.Er hatte nur zwei Programmpunkte, aber die weckten viele Assoziationen und Emotionen und bleiben somit vielleicht ähnlich gut im Gedächtnis wie der Refrain des Schweizer Liedermachers. Für den zweiten Programmpunkt (den wir hier als erstes präsentieren) passt ein anderes wunderbares Lied von Stephan Sulke als Refrain:»Ich wollte ihnen nur mal danke sagen. So nebenbei mit einem Blick. Ich wollte ihnen nur mal danke sagen. Ich denke oft an Sie zurück.« Auch wenn wir uns in der Schulgemeinde duzen, passt das »Sie« hier gut, denn für viele von uns war Stefanie »Frau Diefenbach«. Birgit und Luisa haben sie nach 20 leckeren Jahren verabschiedet. Die BAFF orientiert sich neu und so lassen wir Stefanie mit zwei weinenden Augen ziehen und es bleibt uns »DANKE« zu sagen für unzählige Mensa-Menüs und den geduldigen Gesprächen rund um die besonderen Wünsche von Groß und Klein rund ums Essen. Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen und der lange Applaus mit dem unsere »Frau Diefenbach« aus der Küche gelockt wurde, zeugte von der großen Zuneigung, die sie sich hier verdiente. Zuerst jedoch nahm und die M mit auf eine Deutschlandreise und durch alle 16 Bundesländer und deren Hauptstädte. Toll war dabei die selbstgemalte Riesen-Deutschlandkarte, auf der die Kinder entlang wanderten und uns jede Menge interessante Details darbot – etwa, dass das kleine Saarland gleich drei Ländern benachbart ist und früher auch schon mal zu Frankreich gehörte. Anhand der Galerie könnt ihr die M-Deutschland-Tour nachverfolgen:

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…und Bauwochenende 2024, das zweite!

Ein Highlight, auf das sich die meisten Menschen aus der Schulgemeinde immer wieder auf’s Neue freuen: gemeinsam werkeln, tüfteln, improvisieren, zusammen essen und trinken und nebenbei den einen oder anderen Plausch halten – am Bauwochenende der FCS. Gestern war es bei bestem Wetter mit kurzer mittäglicher Regendusche wieder soweit und es so richtig viele Menschen waren fleißig am “Schule-bauen”: Über 100 Eltern und fast 50 Kinder wuselten über das Gelände der Schule und arbeiteten an über 30 Projekten, strichen Wände, besserten Rampen aus, zähmten das Waldwild, schippten tonnenweise Dreck, Laub und Steine und haben gemeinsam wieder richtig viel repariert, verbessert und neu gemacht! Danke allen! Brot & Spiele Nicht zu vergessen hatten wir auch wieder eine großartige Verköstigung, logistisch ausgeklügelt und lecker für bald 160 Menschen (!!!) und eine geduldige und kreative Betreuung für unsere Kids. Merci! …und das lässt sich diesmal auch wieder besonders schön sehen – danke, Dirk und Marcus, für die schönen Bilder!

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Und es war Sommer

Viele waren sich unsicher – war eigentlich noch Sommer beim diesjährigen Sommer-Fest. Tatsächlich waren wir meteorologisch schon voll im Herbst – Beginn ist hier immer der 1. September.Aber kalendarisch waren wir noch genau richtig, denn erst einen Tag nach unserem Sommer-Fest am 21.9.24. Genau um 14.43 Uhr am 22.9. verzeichneten wir Tag- und Nachgleiche und Herbst-Anfang. Nachdem das geklärt ist, können wir festhalten, dass es wieder ein tolles Fest war. Höhepunkt war sicher die Rollen-Rutsche des Rotzfrechen Spielmobils, die unser Festkomitee organisiert hatte. Dazu gab es natürlich Kinder-Schminken, Kinder-Führungen, Bolz-Platz-Fußball-Turnier, Spiel-Geräte-Wagen-Rennen und viel Kulinarisches. Aber Dirks Bilder sagen mehr als nerdige Eingangsworte. Hier sind sie in zwei Galerien: Hochformat Querformat

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Bye, bye heißt auf Wiedersehen

Ja, man kann auch etwas lernen auf der gechilltesten Gruppenfahrt, die wir in der O anbieten: Ins Jugendseeheim Sylt. Wir sind früh im Schuljahr gestartet, haben die Einschulung verpasst, aber die neuen Schüler*innen trotzdem begrüßt.Dazu haben wir einen Wattspaziergang, viele Wellenbäder und eine Kutterfahrt erlebt. Auch die Uwe-Dühne (höchster Punkt) und das Rote Kliff haben wir erwandert.Last but not least haben wir eine Sylt-Broschüre erstellt und sogar schon bei unserem ersten Monatskreis vorgestellt. Hier sind unsere kunterbunten Berichte über die sonst so graue Nordsee! Und weiter unten gibt es natürlich noch ein paar “one more things” von unserem Monatskreis. Vorgestellt haben wir auch eine Diashow und die Kutter-Keynote von Annalena – letztere haben wir hier als als Film hinterlegt: Und last but not least haben wir auch beim Monatskreis auf den Auslöser unserer Schulkamera gedrückt. Hier Norwins Eindrücke:

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Sportfest improvised improved

Draußen schüttet es aus Kübeln. Um sechs Uhr sicherheitshalber abgesagt – weil Starkregen angesagt: Unser Sportfest 24. Um sieben Uhr auf einmal kein Regen mehr in Sicht, aber die Maschinerie läuft – alle strömen zur Schule. Um 8.30 Uhr stehen ein paar Kolleg*innen zusammen und überlegen, ob man das Sportfest nicht in der Schule abbilden können. Ein bisschen hin und her, Programme ausgeheckt, gedruckt, kleine Fehler korrigiert und nochmal gedruckt. Um 10.10 Uhr geht es los. “Seid ihr alle da?”, schallt es von der Bühne ins Gemurmel.“Ist die U1 da?”, keine Reaktion. Bühne: “Kann jemand mal die U1 holen?”, Aus der Halle: “Die sind doch da!”Bühne: “Meldet euch U1!”Und wie (laut) sie sich melden. Auch die anderen Gruppen sind da und los geht es mit einer Aufwärmrund-um-die-Betonpist-e. Danach gibt es Tanz mit DJ Sabina, Jonglieren mit Beate und Melanie, Alles-rund-ums-Werfen-und-Treffen mit Eduardo und Alex, Akrobatik mit Charlie, Tischtennis mit Luisa und Naima oder Hula-Hop mit Tamara. Kulminationspunkt ist das diesjährige Fußballturnier. Drei Teams treten an: Acht Spieler*innen dürfen aufs Feld. Die Mannschaften bestehen jeweils mindestens zwei U-, M- und O-Schüler*innen. Das alles und noch viel mehr hat David für uns zusammengefasst. Hier sein kleiner Film:

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All about Benjes

“Die Benjes-Hecke wurde hier ganz in der Nähe entwickelt”, erzählt Hannes, vom Lernort Bauernhof. Er und seine Einrichtung sind unsere Partner beim Sozial-Ökologischen Projekt. Seitdem wir das Sozial-Ökologische Projekt Ende der 00er-Jahre an der FCS etabliert haben war der Lernort immer dabei. Wir haben Wege gebaut, Zäune gesetzt, den Schafstall gestrichen und nun eine Benjes-Hecke angelegt. Sie soll irgendwann rund um das Freigelände gehen und vor Wildschwein-Überfällen schützen. Die Benjes-Hecke ist aber auch ein Natur-Wunder, denn aus den morschen Ästen, dem Stroh und den alten Pflanzen vom Kompost erwächst ein neues Biotop, sogar Rosenpflanzen können sich nachträglich hier ansiedeln, ganz abgesehen von viel wichtigem Kleingetier. Mit 15 Schüler*innen sind Johannes und ich hier am 1.7.24 angetreten. Das Wetter war durchwachsen, der Boden manchmal glitschig und es war ein schweres Stück Arbeit. Achso – noch zu Herrn Benjes – er muss hier ganz in der Nähe gewirkt haben – erzählte durch einen Riesenzufall offensichtlich sein Enkel. Hier und hier findet ihr mehr zu dem interessanten Lehrer und Schulleiter der Eberstädter Ludwig-Schwamb-Schule und Landschaftsgestalter.Es wäre gelogen, dass wir es ohne Murren “durchgezogen” haben. Aber wir haben ein gutes Stück geschafft und irgendwie jede Menge gelernt – auch jede*r über sich selbst und über die Gruppe. Am Freitag gab es dann eine tolle Führung über das Oberfeld und die anderen Teile des Hofgutes: Es gibt den landwirtschaftlichen Betrieb (Hofgut Oberfeld, Landwirtschafts-AG), die Stiftung, den Lernort und das Projekt Lebensweg. Viele Eindrücke hat David zu vielen kleinen Filmen zusammengetragen. Indes freuen wir uns schon in drei Jahren wieder hier zu sein.Aber hier ist zuerst die Schnitt-Version (von zwei-und-ebbes Minuten):

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„Something’s comin’ up“, …

… formulierte es Barry Manilow vor genau 50 Jahren auf seinem zweiten Album.„Da ist etwas da“ (Übersetzer) – oder noch besser „da erwächst etwas“ – seit 2019 – ein Schüler*innen-Austausch zwischen der Vester Skerninge Friskole und unserer Schule.Wir sind also im dritten Durchgang und wieder Manilow auf dem gleichen Album: „Home again“ und nehmen uns Zeit zurückzuschauen auf nun sechs Wochen Begegnungszeit und herausgekommen sind „Good News“.Die Gruppen, die sich auf ihrer jeweiligen Zweitsprache verständigen mussten, sind zusammengewachsen und so floß am Freitag auch die ein oder andere Träne.Vorausgegangen war eine Woche, in der wir das Konzept auf eine neue Stufe gehoben haben. Zum ersten Mal fuhren Schüler*innen aus zwei Stufen – dem 6. und 7. Jahrgang – nach Dänemark und fungierten als „Hosts“. Die gesamte Austauschgruppe v-skerninge-Friskole/FCS war so alterstechnisch homogener.Das machte aber andererseits die Planung aufwendiger und abspracheintensiver – nicht alles ging glatt, es war manche Herausforderung und auch Zumutung dabei.Ich selbst habe gemerkt, dass oder eigentlich tri-lingualer Unterricht in der heutigen Zeit verhältnismäßig einfach vorzubereiten ist.Ich versuchte mein Lieblingsthema „Lernen“ darzustellen, aber manchmal kam mir die Schüchternheit beider Gruppen dazwischen. Hier half übrigens die Anwesenheit von 8ern und 9ern, die sich kongenial auf der Zweitsprache einschalteten und vermittelten.Auch Lieder – eines meiner weiteren Lieblingsthemen – sind für Teenager wirklich eine Herausforderung. In einer Deutsch-Dänisch-Stunde wollte ich wissen, ob es deutschsprachige und dänischsprachige Songs gibt, die die Jugendlichen zum Nachdenken bringen.„Ich hasse deutsche Lieder“ oder „ich kenne keine Songs auf dänisch“ kam es von Einzelnen, aber es gab auch Überraschungen etwa den dänischen Song „Stop“ der zwölfjährigen „Naya“, mit der sie den „Melodi Grand Prix“ gewann und der sich mit Mobbing auseinandersetzt.Auch das Theaterstück „Wutschweiger“, dem offensichtliche Kranichstein-Bezüge innewohnen, stellte eine Herausforderung dar. Ich glaube aber die einfühlsame, englisch-sprachige Nachbereitung mit Staatstheater-Vermittler Ali Napoé hat vieles klarer und eingängig gemacht.Und auch am Donnerstag gab es eine Zumutung – ich hatte nicht gedacht, dass ein Gang vom Bürgerpark über die Mathildenhöhe zum Herrngarten ein hartes Stück Arbeit für Jugendliche bedeutet. So fanden zwar Einzelne einen Fernseher (kein Witz) aber nicht heraus, wer eigentlich der gebeugte Mann auf der Mathildenhöhe ist (Karl Krolow), wer der „Heiner“ ist und wo er sich versteckt oder von wo aus man den am weitesten reichenden Blick in Darmstadt hat (vom TK Maxx kann man bis zur „Nordsee“ schauen;-). Was aber geklappt hat, war dann am Abend das tolle von den Eltern des 6./7. Jg. vorbereitete, kulinarische Abschlussfest: Lækkert. Wir haben also jede Menge tolle und bereichernde Erfahrungen gemacht – die Austausch-Idee trägt und bringt die Schule voran. Details sind natürlich immer zu verbessern, so dass das neue Konzept in zwei Jahren, natürlich nuanciert noch weiter verbessert, in die vierte Runde startet. Bevor es nun auch in diesem Beitrag, diesmal nach Klaus Hoffmann, heißt: »Tschüss, tschüss, bleib gesund, Tschüss, tschüss, Schreib mir mal, was du machst und …wie es dir geht!« oder dänisch „Hej hej“.Bis dahin haben wir aus den Eindrücken wieder ein paar Fotos zusammen- und in die folgende Galerie und einen Mini-Film eingestellt. Hochkantige Eindrücke … Abschiede hier und da…. Film-chen

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