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Sportfest improvised improved

Draußen schüttet es aus Kübeln. Um sechs Uhr sicherheitshalber abgesagt – weil Starkregen angesagt: Unser Sportfest 24. Um sieben Uhr auf einmal kein Regen mehr in Sicht, aber die Maschinerie läuft – alle strömen zur Schule. Um 8.30 Uhr stehen ein paar Kolleg*innen zusammen und überlegen, ob man das Sportfest nicht in der Schule abbilden können. Ein bisschen hin und her, Programme ausgeheckt, gedruckt, kleine Fehler korrigiert und nochmal gedruckt. Um 10.10 Uhr geht es los. „Seid ihr alle da?“, schallt es von der Bühne ins Gemurmel.„Ist die U1 da?“, keine Reaktion. Bühne: „Kann jemand mal die U1 holen?“, Aus der Halle: „Die sind doch da!“Bühne: „Meldet euch U1!“Und wie (laut) sie sich melden. Auch die anderen Gruppen sind da und los geht es mit einer Aufwärmrund-um-die-Betonpist-e. Danach gibt es Tanz mit DJ Sabina, Jonglieren mit Beate und Melanie, Alles-rund-ums-Werfen-und-Treffen mit Eduardo und Alex, Akrobatik mit Charlie, Tischtennis mit Luisa und Naima oder Hula-Hop mit Tamara. Kulminationspunkt ist das diesjährige Fußballturnier. Drei Teams treten an: Acht Spieler*innen dürfen aufs Feld. Die Mannschaften bestehen jeweils mindestens zwei U-, M- und O-Schüler*innen. Das alles und noch viel mehr hat David für uns zusammengefasst. Hier sein kleiner Film:

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All about Benjes

„Die Benjes-Hecke wurde hier ganz in der Nähe entwickelt“, erzählt Hannes, vom Lernort Bauernhof. Er und seine Einrichtung sind unsere Partner beim Sozial-Ökologischen Projekt. Seitdem wir das Sozial-Ökologische Projekt Ende der 00er-Jahre an der FCS etabliert haben war der Lernort immer dabei. Wir haben Wege gebaut, Zäune gesetzt, den Schafstall gestrichen und nun eine Benjes-Hecke angelegt. Sie soll irgendwann rund um das Freigelände gehen und vor Wildschwein-Überfällen schützen. Die Benjes-Hecke ist aber auch ein Natur-Wunder, denn aus den morschen Ästen, dem Stroh und den alten Pflanzen vom Kompost erwächst ein neues Biotop, sogar Rosenpflanzen können sich nachträglich hier ansiedeln, ganz abgesehen von viel wichtigem Kleingetier. Mit 15 Schüler*innen sind Johannes und ich hier am 1.7.24 angetreten. Das Wetter war durchwachsen, der Boden manchmal glitschig und es war ein schweres Stück Arbeit. Achso – noch zu Herrn Benjes – er muss hier ganz in der Nähe gewirkt haben – erzählte durch einen Riesenzufall offensichtlich sein Enkel. Hier und hier findet ihr mehr zu dem interessanten Lehrer und Schulleiter der Eberstädter Ludwig-Schwamb-Schule und Landschaftsgestalter.Es wäre gelogen, dass wir es ohne Murren „durchgezogen“ haben. Aber wir haben ein gutes Stück geschafft und irgendwie jede Menge gelernt – auch jede*r über sich selbst und über die Gruppe. Am Freitag gab es dann eine tolle Führung über das Oberfeld und die anderen Teile des Hofgutes: Es gibt den landwirtschaftlichen Betrieb (Hofgut Oberfeld, Landwirtschafts-AG), die Stiftung, den Lernort und das Projekt Lebensweg. Viele Eindrücke hat David zu vielen kleinen Filmen zusammengetragen. Indes freuen wir uns schon in drei Jahren wieder hier zu sein.Aber hier ist zuerst die Schnitt-Version (von zwei-und-ebbes Minuten):

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„Something’s comin‘ up“, …

… formulierte es Barry Manilow vor genau 50 Jahren auf seinem zweiten Album.„Da ist etwas da“ (Übersetzer) – oder noch besser „da erwächst etwas“ – seit 2019 – ein Schüler*innen-Austausch zwischen der Vester Skerninge Friskole und unserer Schule.Wir sind also im dritten Durchgang und wieder Manilow auf dem gleichen Album: „Home again“ und nehmen uns Zeit zurückzuschauen auf nun sechs Wochen Begegnungszeit und herausgekommen sind „Good News“.Die Gruppen, die sich auf ihrer jeweiligen Zweitsprache verständigen mussten, sind zusammengewachsen und so floß am Freitag auch die ein oder andere Träne.Vorausgegangen war eine Woche, in der wir das Konzept auf eine neue Stufe gehoben haben. Zum ersten Mal fuhren Schüler*innen aus zwei Stufen – dem 6. und 7. Jahrgang – nach Dänemark und fungierten als „Hosts“. Die gesamte Austauschgruppe v-skerninge-Friskole/FCS war so alterstechnisch homogener.Das machte aber andererseits die Planung aufwendiger und abspracheintensiver – nicht alles ging glatt, es war manche Herausforderung und auch Zumutung dabei.Ich selbst habe gemerkt, dass oder eigentlich tri-lingualer Unterricht in der heutigen Zeit verhältnismäßig einfach vorzubereiten ist.Ich versuchte mein Lieblingsthema „Lernen“ darzustellen, aber manchmal kam mir die Schüchternheit beider Gruppen dazwischen. Hier half übrigens die Anwesenheit von 8ern und 9ern, die sich kongenial auf der Zweitsprache einschalteten und vermittelten.Auch Lieder – eines meiner weiteren Lieblingsthemen – sind für Teenager wirklich eine Herausforderung. In einer Deutsch-Dänisch-Stunde wollte ich wissen, ob es deutschsprachige und dänischsprachige Songs gibt, die die Jugendlichen zum Nachdenken bringen.„Ich hasse deutsche Lieder“ oder „ich kenne keine Songs auf dänisch“ kam es von Einzelnen, aber es gab auch Überraschungen etwa den dänischen Song „Stop“ der zwölfjährigen „Naya“, mit der sie den „Melodi Grand Prix“ gewann und der sich mit Mobbing auseinandersetzt.Auch das Theaterstück „Wutschweiger“, dem offensichtliche Kranichstein-Bezüge innewohnen, stellte eine Herausforderung dar. Ich glaube aber die einfühlsame, englisch-sprachige Nachbereitung mit Staatstheater-Vermittler Ali Napoé hat vieles klarer und eingängig gemacht.Und auch am Donnerstag gab es eine Zumutung – ich hatte nicht gedacht, dass ein Gang vom Bürgerpark über die Mathildenhöhe zum Herrngarten ein hartes Stück Arbeit für Jugendliche bedeutet. So fanden zwar Einzelne einen Fernseher (kein Witz) aber nicht heraus, wer eigentlich der gebeugte Mann auf der Mathildenhöhe ist (Karl Krolow), wer der „Heiner“ ist und wo er sich versteckt oder von wo aus man den am weitesten reichenden Blick in Darmstadt hat (vom TK Maxx kann man bis zur „Nordsee“ schauen;-). Was aber geklappt hat, war dann am Abend das tolle von den Eltern des 6./7. Jg. vorbereitete, kulinarische Abschlussfest: Lækkert. Wir haben also jede Menge tolle und bereichernde Erfahrungen gemacht – die Austausch-Idee trägt und bringt die Schule voran. Details sind natürlich immer zu verbessern, so dass das neue Konzept in zwei Jahren, natürlich nuanciert noch weiter verbessert, in die vierte Runde startet. Bevor es nun auch in diesem Beitrag, diesmal nach Klaus Hoffmann, heißt: »Tschüss, tschüss, bleib gesund, Tschüss, tschüss, Schreib mir mal, was du machst und …wie es dir geht!« oder dänisch „Hej hej“.Bis dahin haben wir aus den Eindrücken wieder ein paar Fotos zusammen- und in die folgende Galerie und einen Mini-Film eingestellt. Hochkantige Eindrücke … Abschiede hier und da…. Film-chen

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ABCD Verein

Demnächst starten wir mit unserer internen Gruppen- und Gremien-Homepage durch.Toll, dass uns von einer ganz wichtigen Institution in unserer Schule eine Übersicht zu ihrer Arbeit übermittelt wurde: Dem Verein zur Förderung und Betreuung behinderter junger Menschen e.V., oder wie er in der Schulgemeinde firmiert: ABCD-Verein. Mittwochnachmittagsbetreuung Die Nachmittagsbetreuung am Mittwoch wird vom „ABCD“-Verein organisiert. Sozialpädagoge Hauke Kubiack ist in erster Linie für die Organisation des Nachmittags und Betreuung der Kinder verantwortlich.Unterstützt wird er von engagierten Honorarkräften, mehreren Schüler-Helfer*innen und den zuständigen Elterndiensten.WICHTIG: Das Angebot der Mittwochnachmittagsbetreuung gilt nur für Kinder, deren Eltern Mitglied im ABCD-Verein sind. (Mitgliedsantrag)Die Anmeldung muss jedes Schuljahr erneuert werden. (Anmeldeformular) Ablauf • Jeden Mittwoch um 12:30 Uhr melden sich die Kinder bei Hauke in der Mensa an. Hier erfahren sie, welche besonderen Angebote und Aktivitäten heute angeboten werden. • Die offenen Angebote richten sich nach den Interessen der Kinder, variieren je nach Jahreszeit und bieten vielfältige Möglichkeiten für einen kurzweiligen Nachmittag.• Häufig wird mittwochs gebacken, gebastelt, gespielt und getobt. • Auf Wunsch wird der Fahrzeugverleih geöffnet, mal ein kurzer Ausflug gemacht oder an einem ruhigen Platz in einem der verschiedenen Gruppenräume entspannt.• Zu den regelmäßigen Angeboten gehört auch das gemeinsame Fussballspiel mit den Kindern aus dem benachbarten Hort.• Oft gibt es einen kleinen Snack, z. B. Obst, Rohkost und selbstgebackenen Kuchen. Um 15:30 Uhr endet die Betreuung für alle Kinder. Betreuung in der unterrichtsfreien Zeit Hauke ist in den unterrichtsfreien Zeiten für alle Kinder da, auch wenn sie kein Vereinsmitglied sind. Deshalb ist es für den Verein sehr wichtig, dass möglichst viele Eltern Mitglied sind und so den Verein unterstützen. (Mitgliedsantrag).Gerade Kleingruppenangebote sind für viele Kinder enorm wichtig. Hier kann sich ein Kind in einem sicheren und überschaubaren Rahmen ausprobieren, selbstständiger werden, Freundschaften schließen und festigen.An den FCS wird Inklusion gelebt. Alle Kinder haben hier ihren Platz zum Entdecken und ausprobieren. Unser Sozialpädagoge versucht seinen Blick darauf zu legen, wer gerade einen besonderen Bedarf hat, sei es an Aufmerksamkeit oder eine andere Unterstützung benötigt.Zu Hauke kommen die Kinder auch, wenn es unter ihnen einen Streit zu klären gibt. So versucht er die Beteiligten dabei zu unterstützen sich zu beruhigen, Missverständnisse aus dem Weg zu räumen, Ungerechtigkeiten zu beseitigen, Bedürfnisse auszutauschen, Entschuldigungen auszusprechen, etc…,  so dass alle sich wieder besser fühlen, …. oder ggf. auch anderer Lösungen zu finden.Auch als Vermittler zwischen Kindern und Erwachsen bzw.  Schüler*innen und Lehrer*innen steht er, wenn nötig, helfend zu Seite. Kurzweilige Gestaltung der Mittagspause Bei Hauke können ausgeliehen werden:* Verschiedene Sportgeräte, wie z.B. Kickerbälle, Tischtennisschläger und Fußbälle oder diverse Jonglage-Artikel.* Passendes Werkzeug für den Schulgarten, um das eigene kleine Beet zu pflegen oder an größeren gemeinsamen Projekten zu arbeiten.* Kinder ohne entsprechendes Werkstattdiplom können zu Hauke in die offene Werkstatt gehen und sich kreativ betätigen.* Kindern mit entsprechendem Diplom öffnet er auch so die ein oder andere Werkstatttür. In der kalten Jahreszeit: Koch und Backangebote in der Küche: in einer Kleingruppe werden leckere Speisen zubereitet und mit Genuss verspeist. Betreuung an den Faschings- und Berichtetagen Der ABCD-Verein bietet den Schülerinnen und Schülern während der Faschingswoche und während der Berichtewoche eine Betreuung an. Dieses Angebot richtet sich an ALLE Kinder, unabhänging von der Vereinsmitgliedschaft.In kleinen Gruppen finden sich so genügend Möglichkeiten zum gegenseitigen Kennenlernen außerhalb der klassischen Lernsituationen. Es bieten sich so neue Möglichkeiten Freundschaften zu schließen und zu festigen. Typischer Tagesablauf in der Betreuung der Faschings- oder Berichtewoche: * die Kinder treffen sich zu den gewohnten Schulzeiten im Versammlungsraum der M* gemeinsames Frühstück* Angebote und Aktivitäten werden besprochen; die Kinder haben die Möglichkeit zur Mitgestaltung der Angebote* die Werkstätten stehen uns für die kreative Ausgestaltung der freien Zeit zur Verfügung* es gibt verschieden Angebote aus den Bereichen Bewegung, Tanz und Theater* es wird gekocht und gebacken* draußen kann der Schulgarten bearbeitet oder im Außengelände gespielt werden* gemeinsames Mittagessen, gerne auch von jungen Kochkünstler*innen selbstzubereitet* meist gibt es einen gemeinsamen Ausflug: Besonders beliebt sind die Eissporthalle und das Bowling Center oder auch das Erdbeerfeld zum Selbstpflücken. Kontakt: Bei Fragen zum ABCD-Verein könnt ihr euch gerne an uns wenden:* Britta Klein-Büntemeyer (Mama von Fritz und Carlo)* Anke Weiler (Mama von Emma und Frieda)* Gitta Unruh (Mama von Toni und Benno)oder eine Mail an vorstand@abcd-verein.de schreiben.

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Frühlingsanfang fast pünktlich

Früher dachte ich immer der Frühlingsanfang ist der 21.3. – hätte toll gepasst als Beitrags-Einstieg, denn unser Frühlings-Fest war ja 21.3.24. Nun schade – der Frühlingsanfang ist – nach Deutschlandfunk Kultur immer am 20.3. – knapp vorbei und doch war das Frühlings-Fest sehr schön. Ein weiterer Einstiegsgedanke war der über Frühlingslieder – aber auch die scheinen durchaus rar. Gefunden habe ich etwas song-haften „Frühling“ bei Peter Alexander (Übersetzung des Hits „Feelings“) und Klaus Hoffmann (natürlich eine Eigenkomposition). Und jetzt ist der Einstieg auch vorbei und so bleibt mir nur zu sagen, dass es schön war: (Kurzfristig) Öffentlich, bunt, mit vielen Eindrücken zur gerade absolvierten Projektwoche und den Elternangeboten, mit Pizza (von der Steinofen-Platte), Pommes und Waffeln und und und. So entstanden bei vielen Menschen (danke an die Vorbereitenden aus dem 3. Jahrgang, der Infogruppe, der PR-Gruppe, dem Festkomitee und dem Team) positive Gefühle („Feelings“), so dass ich zumindest mit dem zweiten Einstieg punkten kann. Und Frühling war ja eigentlich auch … und deshalb gibt es hier einfach noch unsere Bildergalerie mit Impressionen von Hanna, Dirk (und auch ich selbst habe mich versucht).

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M–>O

Hospitationen diesmal kompakt 16 M-Schüler*innen des 6. Jahrgangs besuchten uns am 26. und 27.2.24. Die Hospitationen sollen zeigen, wie in der O gelernt wird und welche Fächer und Fachbereiche hinzukommen. Als kleines Quiz haben wir ihnen aus vielen Unterrichten jeweils ein, zwei Fragen gestellt – die Ergebnisse seht ihr unten.Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf den 7. Jg. im Schuljahr 2024-2025. Jetzt geht nur noch darum, die Gruppen O1 und O2 im neuen Schuljahr zusammenzustellen. Hier helfen die Schüler*innen mit und bringen ihre eigenen Ideen mit ein. Trotzdem ist die O nach den Sommerferien dann natürlich neu und spannend – und es geht gleich mit einem Highlight los – die Fahrt ins Jugendseeheim Sylt … HIER und HIER bekommt ihr schon einen Nachklang und gleichzeitig einen Vorgeschmack.

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