So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen

Hoimar von Ditfurth, seines Zeichens schrieb 1985 ein sehr pessimistisches Buch, 1986 wurde in Darmstadt sehr optimistisch eine Schule gegründet. 1989 starb der Wissenschaftspublizist (“Querschnitte”), Psychiater und Neurologe Ditfurth (zu früh). Die Schule ist auch im 40. Schuljahr noch sehr lebendig.

Jedes Jahr kommen zwischen 14 und 16 neue Schüler*innen an die Comenius Schule. In diesem Schuljahr verließen 11 Schüler*innen die FCS – mit einem ausgezeichneten (und vor allem qualifizierenden) Realschulabschluss.

Auch ein paar der Eltern gehen leider und verabschiedeten sich mit einem philosophisch, schönen Geschenk – einem kleinen Apfelbäumchen: Welches wie hier zu sehen ist, seine Heimstatt neben dem O-Gebäude gefunden hat.

Trotz der weiter bedrohlichen, weltpolitischen Lage, sind die schlimmsten Befürchtungen von Hoimar von Ditfurth nicht eingetreten. Vielleicht deshalb weil viele Menschen (ideell und materiell), wie auch im Bild zu sehen, weiter Apfelbäumchen pflanzen.

Vielleicht ernten wir ja schon im Herbst die ersten Früchte unseres Geschenks, das übrigens zwischen seinen Wurzeln eine Zeitkapsel mit geheimnisvollen Schulgedanken und Materialien enthält.

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