Mainhattan

Frankfurt ist eine Stadt der Gegensätze. Arm und reich, alt und modern, laut und leise, wuselig und chillig… .
Nach Mainz und Wiesbaden besuchten wir Bankfurt auf unserem letzten Trip durchs Rhein-Main-Gebiet. Der erste Eindruck: Der Gang vom Bahnhof durch die Kaiserstraße zur Taunusanlage ist für Darmstädter*innen irritierend, das Grün der alten Bäume, der apart duftende Kaiserstraßen-Markt hier und zwielichtige Gestalten und Drogenabhängige direkt daneben.
Erst in der Taunusanlage selbst (in den 80er Jahren tummelten sich hier noch Banker neben Junkies) und sozusagen auf der alten Stadtmauer gewinnt man einen neuen Blick. Viele Schulklassen wandern und wandeln hier – wie wir – und bewundern die Skyline hautnah. Durch Audiodateien untermalt kommen wir an zentralen Punkten der Geschichte Frankfurts vorbei, halten inne und beantworten pfiffige Quiz-Fragen. Am Ende im Park des Museums für Angewandte Kunst am Schaumainkai empfängt uns die Frankfurt-Stadtführungsgruppe nicht mit Weck, Worsch und Wein (das wäre in Mainz der passende Abschluss gewesen), sondern mit Brezeln und Wasser. Letzteres erfrischt nach dem heißen Gang durch eine der ungewöhnlichsten Städte Deutschlands. Zur Freizeit zieht es dann jedoch viele zurück vom kühlenden Mainufer auf eine der umsatzstärksten Einkaufsmeilen – die Zeil. Hier nun ein durcheinandergewürfeltes, fotografisches Frankfurt-Potpourri.

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