Freiheit für alle …

… ohne Ausrufezeichen postuliert Richard David Precht, die zukünftige Arbeitswelt, beschreibt die Folgen von KI auf die Jobs, die Möglichkeiten und Risiken eines bedingungslosen Grundeinkommens und die Notwendigkeiten des Bildungssystems.

An der FCS schauen sich die Schüler*innen ab dem 7. Jahrgang einmal im Schuljahr für vierzehn Tage einen Betrieb oder eine Einrichtung an – wenn nicht gerade Corona dazwischen kommt.
Nach zwei Jahren konnten in der O alle Schülerinnen ihr Praktikum absolvieren. Jeder Mentor*in besucht dabei (s)einen Teil der Jugendlichen.
Ich habe mich diesmal mit besonderem Blick umgeschaut: wollte wissen, was sich während Corona für die Betriebe geändert hat, aber manchmal war ich auch einfach nur fasziniert von den Tätigkeiten, vom Betriebsklima oder von der Innovation.
Irgendwie hatte ich – wie wahrscheinlich jede*r – schon von Fleurop gehört. Welchen Anteil daran aber die Floristen-Meisterbetriebe daran haben, erklärte mir Britta Boecking vom Blumenhaus Chrysanthem, wo ich Paula treffe. Das man auch hier bis zu fünf Sterne bekommen kann – und das das Blumenhaus, diese quasi im Abo erhält – wusste ich nicht. Augenscheinlich auch der Unterschied der geschmackvollen Sträuße und Blumentopf-Arrangements zur Discounterware.
Ich treffe auch Roman Prittwitz, der mir vor Augen führt, wieviel man sich fortbilden kann (aber vor allem muss), um als Handwerker bestehen zu können. Als Zimmerer kann er mit vielen Zusatz-Zertifikaten ganze Häuser sanieren – lediglich Gas-Wasser und Elektro kommen dazu. Dabei ist es frappierend, dass es während Corona durch Lieferengpässe und atemberaubende Preissteigerungen zu weiteren, fast nicht zu kalkulierenden Risiken für das eigentlich „Goldene Handwerk“ kommen kann. Joshua thematisiert dies später sehr detailliert und verständlich in seiner Praktikumspräsentation.
Das die Anzahl der Krippenplätze immer noch gering ist, erfahre ich bei Sophie im Kindergarten Angelgartenstraße in Groß-Zimmern – und nebenbei, dass es keinen vollständig schönen Radweg vom K6 dorthin gibt.
Wie Lotta eine formidable Zahnbürste designed hat, zeigt sie mir in einer Videokonferenz (tatsächlich hatte hier Corona etwas Gutes, weil dieses Medium nun so selbstverständlich ist) beim Ausbildungszentrum von Procter & Gamble.
Zum kompetenten xxl-Fahrradhaus Franz kommt man zwar nicht komplett via Fahrradweg, aber innen kann man tatsächlich mit dem Fahrrad herumfahren, sogar bergauf – dort treffe ich Jakob in der Logistik.
Klasse auch die klassischen Design-Ideen, die ich – wie Emil – bei Hausgrafik kennenlerne. Hier könnte ich stundenlang zuhören und -schauen.
Mein persönlicher Höhepunkt war aber der Besuch bei den Lilien. Hier „platze“ ich in eine Pressekonferenz anlässlich des „Girls & Boys Day“ – und das mit den Lilien-Legenden Sandro Sirigu und Marco Sailer.
Letzerer schüttelt mir sogar die Hand – ich hätte ein Selfie machen sollen, aber als Mitglied der Silver Generation komme ich erst jetzt auf die Idee.

Auch bei den Praktikumspräsentationen gibt es noch tolle Eindrücke – wie hier zu sehen das tolle Naturmaterialien-Plakat von Nora – ich staune (weiter).

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