Ist die Bundesbahn HYGGE?

Wir machen den Test – auf unser zwölfstündigen Fahrt von Darmstadt nach Svendborg …
Und zeichnen sie ein bisschen mit Bahnhof- und Stadtgeschichten unserer zentralen Stationen nach.

Früh in Frankfurt

Noch wenig ist zu sehen von den Pendlerströmen, die Frankfurt um mehr als die Hälfte ihre Einwohner*innenschaft anwachsen lassen werden. Die 29 Gleise, auf denen Gleis 8 das Abfahrtsgleis unseres ICE nach Hamburg ist, bedeuten Platz 7 unter den weltweit größten Bahnhöfen….

Jungs und Deerns, Quiddjes, Dörreisende

*Hafen (noch heute der zentrale Handelsplatz für Kaffee in Europa),
*Beatles (die hier als Coverband starteten),
*Fischmarkt (wo der bekannteste Verkäufer “Aale Dieter” noch mit 85 aktiv ist),
*Reeperbahn (die zweitbekannteste Straße)
*Elphie (die manche schon heute mit der Oyster/Auster in Sydney vergleichen),
*alten und neuen Elbtunnel (ersteren kann man ja tatsächlich auf den Spuren der als Hafenarbeiter durchwandern)
lassen wir geographisch links liegen und fahren – (fast) geradeaus – immer weiter nach Norden.

Ode-nse

Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu. (Hans Christian Andersen)
In Odense ist er geboren, in Kopenhagen sitzt “seine” kleine Meerjungfrau – die eine Stadt durchqueren wir mit dem Zug, die andere (die dänische Hauptstadt) werden wir nicht einmal streifen.
Es geht vorbei an historischen und zeitgenössischen Design-Highlights weiter in die zweitgrößte Stadt der Halbinsel Fünen – nach Svendborg.

Die Gäste sind hygge

Die Gäste der Bahn sind hygge – auf jeden Fall, wenn sie Dänen und Niederländer sind. Denn diese begegnen unserer Reisegruppe äußerst entspannt und interessiert, während uns eine Süddeutsche noch nicht auf dem Sitzplatz angekommen schultertippend darauf hinweist, dass dies der Ruhebereich ist 😉
Angekommen sind wir – und nett aufgenommen. Hier unsere erste DK-Bildergalerie.

Beitrag teilen ›››

This website uses cookies to ensure you get the best experience on our website.