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Abschlüsse und Noten
Vom FCS eigenen Abschluss bis zum Qualifizierenden Realschulabschluss
Fast unbemerkt – auf jeden Fall für die Außenwelt – absolvieren die Schüler*innen des 9. Jahrgangs den für uns wichtigsten Abschluss, den »FCS-eigenen Abschluss«.
Hier zertifizieren wir ihnen die uns wichtigen Fähigkeiten:
Selbstständigkeit, Soziales Lernen, Selbstreflexion, Problemlösekompetenz,
Ambiguitätstoleranz, Rollendistanz und -übernahme sowie ihr besonderes Engagement.
Unsere Abschlüsse
Lebenspraktisch, berufsorientiert, real
Mit dem Lebenspraktisch orientierten Abschluss (LOA) und unserem berufsorientierten Abschluss (BOA) wollen wir Schüler*innen für die die anderen Abschluss-Schubladen nicht passen, ein Zertifikat mitgeben, dass der Einrichtung oder dem Arbeitgeber umfassend Auskunft über die Talente der Absolvent*innen geben.
Als »genehmigte Ersatzschule« vermitteln wir den Hauptschulabschluss (HSA), auch qualifizierend als QHSA, den Realschulabschluss (RSA), ebenfalls ab 2022 auch qualifizierend (QRSA). Die Prüfungen finden innerhalb der “zentralen Abschlussprüfungen für Nichtschülerinnen und Nichtschüler” (Hessen) statt.
Nach der A-Gruppe endet die FCS - klappt der Wechsel?
Natürlich ist bei einem Wechsel an eine Regelschule für unsere Schüler*innen vieles neu. Der Unterricht verläuft in der Regel frontaler, die Gruppen sind größer und die Lehrer*innen werden gesiezt. Trotzdem sind die langjährigen Erfahrungen sehr gut. Unsere Schüler*innen wechseln an verschiedene (berufliche) Gymnasien oder in eine Ausbildung.
Manche gehen auch ein Jahr auf eine Schule im Ausland. Unsere Schüler*innen akklimatisieren sich dabei in der Regel genauso gut, wie ihre Mitschüler*innen von Regelschulen. Wir bekommen zudem oft die Rückmeldung, dass die ehemaligen Comenius-Schüler*innen sich mehr engagieren (etwa in der SV) und anscheinend mehr Spaß an neuen Lernstoff haben.
Ohne Stock und Zahl
Warum wir Noten erst ab Jahrgang 9 vergeben
Die im Moment am meisten zitierten Quellen gehen davon aus, dass es bis zu Beginn des 9. Schuljahres keine Noten braucht. Noten erscheinen zudem als höchst subjektiv und dadurch als ungerecht. Auch setzen Noten Kinder und Jugendliche unter Druck. Ist das notwendig?
Bei uns gibt es Noten erst ab dem 9. Schuljahr. Dies wurde im Konzept der Sekundarstufe (O & A) in den 90er Jahren so festgeschrieben.
Bis zu diesem Zeitpunkt brauchen wir (und auch die meisten Schüler*innen) keine Ziffern-Zeugnisse. Stattdessen haben wir in allen Stufen und Anlässe passende Feedback-Systeme konzipiert. Diese reichen vom Entwicklungsbericht über das Zertifikat bis hin zum Abschlussgespräch.
Viel Spaß beim Lesen unserer Sicht auf das Thema “Noten” und unserer Feedback-Methoden!
»Haben Sie den Mut Ihren eigenen Weg zu suchen.«
Lehrer John Keating –
im “Club der toten Dichter”