Norwin (aus dem 8. Jahrgang) wird in diesem Jahr beim „Kleinen Prinz“ im Staatstheater Darmstadt mitspielen.
Wir haben ihm fünf Fragen zu seinem Engagement gestellt.
Wie kam es zu deinem Engagement am Staatstheater?
Norwin singt gerne und ist vor sechs Jahren in den Staatstheater-Chor eingetreten.
Rund vier Jahre war er im sogenannten Vor-Chor , ungefähr zwei Jahre Kinder-Chor. Seit dieser Spielzeit ist er im Haupt-Chor.
Wo hat er schon mitgespielt/-gewirkt?
In der Oper „Turandot“ hat er nicht nur gesungen, sondern er musste auch ein schweres, bademantelähnliches Kostüm aus grobem Stoff tragen.
So schwer und warm übrigens, dass darin Schokolade schmilzt. Bei Gustav Mahlers 8. Sinfonie wirkte er im Chor mit. Ebenso nun im „Kleinen Prinz“ von Antoine de St. Exupéry.
Wie kann man sich die Arbeit als Statist vorstellen – wie ist der Zeitumfang?
Wenn kein Stück ansteht, geht die Arbeit für die Chöre trotzdem weiter; es wird geprobt – Lieder versteht sich – etwa für Weihnachtsmarkt – oder die Schultheatertage – Lieder zum Auflockern. In diesen Phasen liegt die zeitliche Belastung bei rund anderthalb Stunden pro Woche.
Wenn die heiße Phase vor einem Stück ansteht ist es ungleich mehr Zeit, die man als Statist im Staatstheater verbringt:
Etwa beim „Kleinen Prinz“ steht Norwin im November zweimal die Woche zwischen 3-7 Stunden auf der Bühne.
Was macht Norwin am meisten Spaß?
Das ist natürlich das Singen – aber natürlich auch bestimmte Szenen zu spielen.
Was kann Norwin uns über das aktuelle Stück verraten, ohne zu spoilern?
Mehrere Chöre werden das Stück musikalisch untermalen.
Dabei wird Norwin, ausgestattet mit aussageunterstützenden Requisiten, gleich in mehreren Szenen aktiv sein.
Hier kann man sich übrigens einen Vorgeschmack holen:
Hier erfahrt ihr mehr zum Stück!
Und hier der zugehörige Hintergrundbeitrag als Link!